Und Bin Ich Nicht Der Schwache: Difference between revisions

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<br> Wie schmeckt das Trüffelsalz von Feine Würze? Das Trüffelsalz ist laut Käufern eher mild im Geschmack. Außerdem dient sie als Beigabe zu Trüffelwurst - deren Aroma und Geschmack aber meist von künstlichem Aromastoff herstammt. Sie sieht aus wie eine kleine Périgord-Trüffel und fühlt sich auch so an. Doch weil die China- oder auch Himalayatrüffel geschmacklich uninteressant ist, kann sie eigentlich nur als ergänzende Tischdeko für ein Trüffelmenü dienen. Diese Trüffelart könnt ihr auch gekocht verarbeiten, sie eignet sich für Omeletts und Fleischgerichte, weil sie bei Hitze ihr Aroma voll entfalten kann. Dies darf ich mit um so ruhigerem Gewissen thun, als keine andere Schule Italiens wohl mehr studirt worden und somit auch besser bekannt ist als gerade diese. Hallo gekkoch, ich habe mene Trüffel nicht gewaschen.Habe sie nur mit einer weichen Bürste gesäubert,obwohl es eigentlich gar nicht notwendig war.Sie waren bereits sauber. Hallo Löwi, dann freut es mich,daß das Rezept noch rechtzeitig freigeschaltet wurde. Das einfachste Rezept ist ein Camembert oder Brie mit Trüffeln auffrisiert. Welche Gerichte passen gut zu italienischen Trüffeln?<br><br><br> Die Verwendung von Trüffeln minderer Qualität kann oft nicht ausgeschlossen werden. Die weiße Trüffel ist ein sehr sensibles Gewächs, das bei zu langer Aufbewahrung schnell an Qualität verliert und beim Einfrieren und Kochen den Aroma-Tod stirbt. Um die Qualität der Früchte zu erhalten, geschieht dies nur alle zwei Jahre. Hochwertiges Öl kann so auch durchaus nach zwei Monaten noch verwendet werden. Dieses Öl ist besonders gut zur Verwendung mit Pasta und anderen Speisen geeignet. Außerdem schüttet auf keinen Fall Olivenöl mit ins Wasser, denn das Öl schließt die Poren der Pasta und verhindert die Geschmacksaufnahme der Sauce. Wer es sich in einem Edelrestaurant so richtig gut gehen und deshalb seine Pasta mit weißer Alba-Trüffel veredeln lässt, stellt fest: Es kann so leicht sein, dem Genusshimmel ganz nah zu sein! Gut gekühlte Rinderlende schneidet man mit einem scharfen Messer in hauchdünne Scheiben. Meist Hunde, da Trüffelschweinen die Knollen selbst zu gut schmecken. Pilzartig, mit Nussaroma, die Sommertrüffel schmecken etwas fade. Der schwarze Sommertrüffel hat ein angenehmes und zartes Aroma, leicht pilzartig, einen kräftigen, aber nicht übermäßigen Geschmack, der an die Wälder von Apenninen erinnert. Auch hat die Fleischfarbe bei Moretto zwar einen hellen Silberton, die des Moroni aber kommt der Realität näher.<br><br><br> XII 4, 17, vom Kahm des Weines (mucor) Plin. Nikand. Alex. 521 sagt, ein ζύμωμα, ein Gärungsprodukt der Erde (vgl. Plin. XVIII 279, ob man diese Schädigungen robigo oder uredo oder carbunculus (darunter ist offenbar eine durch P. hervorgerufene Krankheit an Bäumen und am Weinstock zu verstehen, bei der sich an den Blättern und Knospen schwarze Brandstellen bilden ut quodam uredinis carbone exustae Plin. Wer diese Venus des Giorgione, diese traumhaft schöne Weibergestalt, nicht zu würdigen im Stande ist, der sage mir ja nicht, daß Raffael, Lionardo, Correggio und Tizian ihn entzücken. Nachdem der Senfsamen langsam und gründlich auf Papier in einem mäßig warmen Bratofen getrocknet ist, wird er fein gestoßen oder in einer besonders fein gestellten Kaffeemühle gemahlen. In Deutschland ist der Anbau der kostbaren Pilze auf einer Plantage noch in seinen Anfängen. Der schwarze Trüffel hat außergewöhnliche kulinarische Qualitäten, die sich aus seinen organoleptischen Eigenschaften ergeben: Sein Aroma und sein Geschmack verderben nicht durch Hitze, so dass er sich zum Kochen eignet. Wie ist der Geschmack? Kosten pro Kilo? Zwischen 200 und 400 Euro ist der Normalpreis. Eigentlich fällt der Unterschied sofort beim Preis auf, der mit ungefähr 100 Euro pro Kilo extrem niedrig ausfällt.<br><br><br> Kosten pro Kilo? Je nach Größe der Saisonernte zwischen 3.000 und 5.000 oder gar 8.000 Euro. Für ein Trüffelomelett brauchst du aber auch nur 10 bis 15 Gramm pro Person. Äußerlich hat sie mit dem Schwarzen Trüffel viele Gemeinsamkeiten, das Fruchtfleisch ist weißlich bis hellbraun und weiß marmoriert. In bestimmten Fällen und nach genauem Lesen der Beschreibung Sheabutter Weiß können Sie das gewünschte Sheabutter Weiß auch gebraucht in einem sehr guten Zustand kaufen. Im Spätherbst oder Winter können es auch bis zu 800 Euro werden. Mit 3 bis 4 Monaten kann man spielerisch das Apportieren üben, indem man Trüffelstückchen in keine Boxen (anstatt des Spielballs) gibt und diese dann wirft. Kein Wunder also, dass diese Variante vor allem in Frankreichs Alltagsküche öfters zum Einsatz kommt. Auch wenn heutzutage in der Küche aus praktischen Gründen eher mit Reiben gearbeitet wird, ist ein Käsehobel ein nobles, für vor allem für die gehobene Küche unverzichtbares Werkzeug. Früher kam er ausschließlich in der ländichen Küche zum Einsatz. Rapsöl hält noch weniger Hitze aus und ist mit Trüffelaroma besser für die kalte Küche zu verwenden.<br>
<br> Auch die von Markenhersteller Meggle enthält nur den günstigen Sommertrüffel. Sommertrüffel haben eine ganz andere Textur, einen anderen Geschmack und ein anderes Aroma als ihre gefragten Verwandten. Auch soll ja Dosso das Porträt des Correggio gemalt haben. Eins derselben befand sich ehedem in der Galerie Costabili zu Ferrara und ist gegenwärtig im Besitze meines Freundes des Herrn Doct. Die Mehrzahl derselben gehört ebenfalls zu den hundert Bildern, welche von Modena nach Dresden gebracht wurden. Bianchi dürfte schwerlich vor dem Jahre 1480 nach Modena übergesiedelt sein. Sein Lehrer soll Francesco Bianchi aus Ferrara, ein in Modena ansäßiger Schüler des Cosimo Tura, gewesen sein, eine Annahme, welche alle Wahrscheinlichkeit für sich hat. Man behauptet seit länger Zeit, daß Lotto nicht nur Schüler Leonardo’s da Vinci gewesen, sondern daß er sich auch die Werke des Correggio zum Muster genommen und diesen Meister ebenfalls nachzuahmen sich angelegen sein ließ. Später, etwa zwischen 1540 und 1550, kopirte er mehrere Gemälde des Correggio, und von diesen Kopien und Imitationen nach Antonio Allegri brachte er manche im Jahre 1550 mit nach Rom, wo er sie dem Vasari zeigte. Um diesen Meister richtig kennen zu lernen, muß man nach Italien gehen, wo man, zumal in Ferrara, seiner Vaterstadt, gar manches größere und kleinere Werk von ihm, allerdings meistens unter anderen Namen, vorfindet; so, um einige Beispiele anzuführen, gehören meiner Ansicht nach ihm die schönen Fresken an der Decke eines Saales im Hause Calcagnini-Estense zu Ferrara; diese Wandmalereien wurden vom verstorbenen N. Cittadella, welcher denselben ein besonderes Schriftchen widmete, fälschlich dem Garofalo zugeschrieben.<br><br><br> Allerdings sollte diese stets im Kühlschrank gelagert werden, um eine Haltbarkeit von rund 10 bis 12 zur erzielen. 79) kam nach Dresden als Werk des Dosso, wurde aber hier umgetauft, um dubitative dem Francesco Penni, il Fattore genannt, zugeschrieben zu werden, wahrscheinlich nur in Anbetracht der Komposition, welche ganz und gar die Raffaelische des nämlichen Gegenstandes ist. Sie dürfen aber nicht geerntet werden, da sie unter Naturschutz stehen. Das erstere der ebengenannten Bilder wird zwar noch immer im Kataloge jener Sammlung dem Mantegna zugeschrieben, wie es auch vom Marchese P. Selvatico (Commentar zum Leben des Mantegna in der Le Monnier-Ausgabe des Vasari) als Werk des Paduaners erklärt worden war, doch aber haben schon die Herren Cr. Ein anderes größeres und sehr schönes, leider aber durch moderne Restauration etwas entstelltes Madonnenbild mit Heiligen von Ercole Grandi junior besitzt auch der Marchese Strozzi zu Ferrara. Im Hause Strozzi trägt es noch immer den falschen Namen des Lorenzo Costa, unter dem es vom Kloster S. Cristoforo degli Esposti dahin kam, und unter welchem Namen es ebenfalls von den Herren Cr. Kopie von irgend einem untergeordneten Maler aus der Schule des Correggio zu sein, das andere habe ich oben bereits dem Dosso vindicirt.<br><br><br> Aus all dem Gesagten ergiebt sich, daß der Maler Ercole Roberti bis jetzt noch sehr ungenügend bekannt ist. Gewiß nicht. Ehe man einem jungen Maler eine so bedeutende Bestellung geben konnte, mußte man doch überzeugende Proben seines Könnens vor Augen gehabt haben, obwohl in jenen für die Kunst so glücklichen Zeiten die Künstler gewöhnlich schon in ihrem fünfzehnten oder sechzehnten Jahre die Technik vollkommen erlernt hatten. Und nun betrachten wir uns die Werke des Antonio Allegri, il Correggio genannt, dessen Bilder eine der Hauptzierden dieser Sammlung bilden, und denen die Dresdner Galerie viel von ihrem Weltruf zu danken hat. Das Bild kam von Modena als Werk des Girolamo Bedolo, auch Girolamo Mazzola genannt, Vetter des Francesco Mazzola, und behielt die unechte Bezeichnung auch in Deutschland bei. Ercole Roberti zugemuthet wird, während es mir als ein höchst charakteristisches Jugendwerk des Francesco Bianchi von Ferrara, eines Altersgenossen des Ercole Roberti, erscheint. Dann können wir es auch als wahrscheinlich hinstellen, daß der talentvolle Zögling von Correggio, welcher um 1507 oder 8 seine Lehrzeit bei Bianchi vollendet haben dürfte, von diesem ins Atelier seines Freundes Francia zur Vollendung seiner Studien geschickt worden sei. Dieses Bild könnte vielleicht Battista Dosso gemalt haben.<br><br><br> No. 137. „Judith mit dem Haupte des Holophernes" Wir haben hier ein Bild von Dosso unter dem Einflusse von Parmeggianino. In der That nähert sich Grandi in diesem Bilde gar sehr seinem Lehrer Costa, so daß es schon ein mit der ferraresischen Schule sehr vertrautes Auge erfordert, um darin den Geist und die Hand des Schülers zu erkennen. Stellt man diese Venus, welche das Prototyp dieser Art Liebesbilder für die Venezianische Schule wurde, neben die berühmten Venusbilder Tizian’s oder neben seine Danaegestalten, so wird man leicht erkennen, um wie viel an Feinheit des Gefühls, an Adel der Auffassung Giorgione alle seine Nachahmer überragt. Sie beruht auf einer oberflächlichen Auffassung der Entwicklung der Malerei in Italien. Unter anderen bemalte er als Gehilfe Dosso’s mehrere Säle im „Belvedere", einem Lustschlosse auf einer kleinen Insel in der Nähe Ferrara’s. Die Inschrift beruht wahrscheinlich auf einer Tradition, die dieses Werk dem Herkules Grandi zuschrieb; nur hat derjenige Besitzer des Bildes, welcher den Namen darauf setzen ließ, den ältern Grandi, den Ercole Roberti, mit dem jüngern verwechselt, da im Jahre 1531 der erstere schon seit etwa zwanzig Jahren todt war. Die „Pietà" in der Brera zu Mailand ist ältern Ursprungs als diese. In die nämliche Epoche möchte ich sodann ein anderes kleines Madonnenbild setzen, welches früher in der Ambrosiana, jetzt aber im Museo municipale von Mailand aufgestellt ist.<br>

Latest revision as of 04:51, 20 November 2024


Auch die von Markenhersteller Meggle enthält nur den günstigen Sommertrüffel. Sommertrüffel haben eine ganz andere Textur, einen anderen Geschmack und ein anderes Aroma als ihre gefragten Verwandten. Auch soll ja Dosso das Porträt des Correggio gemalt haben. Eins derselben befand sich ehedem in der Galerie Costabili zu Ferrara und ist gegenwärtig im Besitze meines Freundes des Herrn Doct. Die Mehrzahl derselben gehört ebenfalls zu den hundert Bildern, welche von Modena nach Dresden gebracht wurden. Bianchi dürfte schwerlich vor dem Jahre 1480 nach Modena übergesiedelt sein. Sein Lehrer soll Francesco Bianchi aus Ferrara, ein in Modena ansäßiger Schüler des Cosimo Tura, gewesen sein, eine Annahme, welche alle Wahrscheinlichkeit für sich hat. Man behauptet seit länger Zeit, daß Lotto nicht nur Schüler Leonardo’s da Vinci gewesen, sondern daß er sich auch die Werke des Correggio zum Muster genommen und diesen Meister ebenfalls nachzuahmen sich angelegen sein ließ. Später, etwa zwischen 1540 und 1550, kopirte er mehrere Gemälde des Correggio, und von diesen Kopien und Imitationen nach Antonio Allegri brachte er manche im Jahre 1550 mit nach Rom, wo er sie dem Vasari zeigte. Um diesen Meister richtig kennen zu lernen, muß man nach Italien gehen, wo man, zumal in Ferrara, seiner Vaterstadt, gar manches größere und kleinere Werk von ihm, allerdings meistens unter anderen Namen, vorfindet; so, um einige Beispiele anzuführen, gehören meiner Ansicht nach ihm die schönen Fresken an der Decke eines Saales im Hause Calcagnini-Estense zu Ferrara; diese Wandmalereien wurden vom verstorbenen N. Cittadella, welcher denselben ein besonderes Schriftchen widmete, fälschlich dem Garofalo zugeschrieben.


Allerdings sollte diese stets im Kühlschrank gelagert werden, um eine Haltbarkeit von rund 10 bis 12 zur erzielen. 79) kam nach Dresden als Werk des Dosso, wurde aber hier umgetauft, um dubitative dem Francesco Penni, il Fattore genannt, zugeschrieben zu werden, wahrscheinlich nur in Anbetracht der Komposition, welche ganz und gar die Raffaelische des nämlichen Gegenstandes ist. Sie dürfen aber nicht geerntet werden, da sie unter Naturschutz stehen. Das erstere der ebengenannten Bilder wird zwar noch immer im Kataloge jener Sammlung dem Mantegna zugeschrieben, wie es auch vom Marchese P. Selvatico (Commentar zum Leben des Mantegna in der Le Monnier-Ausgabe des Vasari) als Werk des Paduaners erklärt worden war, doch aber haben schon die Herren Cr. Ein anderes größeres und sehr schönes, leider aber durch moderne Restauration etwas entstelltes Madonnenbild mit Heiligen von Ercole Grandi junior besitzt auch der Marchese Strozzi zu Ferrara. Im Hause Strozzi trägt es noch immer den falschen Namen des Lorenzo Costa, unter dem es vom Kloster S. Cristoforo degli Esposti dahin kam, und unter welchem Namen es ebenfalls von den Herren Cr. Kopie von irgend einem untergeordneten Maler aus der Schule des Correggio zu sein, das andere habe ich oben bereits dem Dosso vindicirt.


Aus all dem Gesagten ergiebt sich, daß der Maler Ercole Roberti bis jetzt noch sehr ungenügend bekannt ist. Gewiß nicht. Ehe man einem jungen Maler eine so bedeutende Bestellung geben konnte, mußte man doch überzeugende Proben seines Könnens vor Augen gehabt haben, obwohl in jenen für die Kunst so glücklichen Zeiten die Künstler gewöhnlich schon in ihrem fünfzehnten oder sechzehnten Jahre die Technik vollkommen erlernt hatten. Und nun betrachten wir uns die Werke des Antonio Allegri, il Correggio genannt, dessen Bilder eine der Hauptzierden dieser Sammlung bilden, und denen die Dresdner Galerie viel von ihrem Weltruf zu danken hat. Das Bild kam von Modena als Werk des Girolamo Bedolo, auch Girolamo Mazzola genannt, Vetter des Francesco Mazzola, und behielt die unechte Bezeichnung auch in Deutschland bei. Ercole Roberti zugemuthet wird, während es mir als ein höchst charakteristisches Jugendwerk des Francesco Bianchi von Ferrara, eines Altersgenossen des Ercole Roberti, erscheint. Dann können wir es auch als wahrscheinlich hinstellen, daß der talentvolle Zögling von Correggio, welcher um 1507 oder 8 seine Lehrzeit bei Bianchi vollendet haben dürfte, von diesem ins Atelier seines Freundes Francia zur Vollendung seiner Studien geschickt worden sei. Dieses Bild könnte vielleicht Battista Dosso gemalt haben.


No. 137. „Judith mit dem Haupte des Holophernes" Wir haben hier ein Bild von Dosso unter dem Einflusse von Parmeggianino. In der That nähert sich Grandi in diesem Bilde gar sehr seinem Lehrer Costa, so daß es schon ein mit der ferraresischen Schule sehr vertrautes Auge erfordert, um darin den Geist und die Hand des Schülers zu erkennen. Stellt man diese Venus, welche das Prototyp dieser Art Liebesbilder für die Venezianische Schule wurde, neben die berühmten Venusbilder Tizian’s oder neben seine Danaegestalten, so wird man leicht erkennen, um wie viel an Feinheit des Gefühls, an Adel der Auffassung Giorgione alle seine Nachahmer überragt. Sie beruht auf einer oberflächlichen Auffassung der Entwicklung der Malerei in Italien. Unter anderen bemalte er als Gehilfe Dosso’s mehrere Säle im „Belvedere", einem Lustschlosse auf einer kleinen Insel in der Nähe Ferrara’s. Die Inschrift beruht wahrscheinlich auf einer Tradition, die dieses Werk dem Herkules Grandi zuschrieb; nur hat derjenige Besitzer des Bildes, welcher den Namen darauf setzen ließ, den ältern Grandi, den Ercole Roberti, mit dem jüngern verwechselt, da im Jahre 1531 der erstere schon seit etwa zwanzig Jahren todt war. Die „Pietà" in der Brera zu Mailand ist ältern Ursprungs als diese. In die nämliche Epoche möchte ich sodann ein anderes kleines Madonnenbild setzen, welches früher in der Ambrosiana, jetzt aber im Museo municipale von Mailand aufgestellt ist.